Angstpatienten

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Angstpatienten

Der kleinste Teil der Bevölkerung geht wirklich gerne zum Zahnarzt. Auch Zahnärzte selbst nicht. Jeder Patient hat zumindest ein Unwohlsein, wenn es darum geht, dass er behandelt werden soll. Bei dem Einen ist es nur ein „Unwohlsein“ und bei dem anderen ist es wirkliche Angst.

Woher kommt die Angst beim Zahnarzt?

Es gibt viele Unterschiedliche Gründe woher eine Zahnarztphobie kommen kann. Dies sind zumeist emotionale Erlebnisse aus der Kindheit und Erfahrungen beim Zahnarzt die jeden Menschen anders prägen können und zu einer mehr oder weniger ausgeprägten Phobie führen können. Der fortlaufende Verfall der Mundgesundheit führt dann häufig zu einem Schamgefühl welches Patienten davon abhält, trotz Schmerzen und Unwohlsein einen Zahnarzt aufzusuchen. In vielen Fällen stehen diese Ängste mit anderen Angststörungen in Verbindung.

Zahnkompass Krefeld • Zahnarztpraxis Krefeld | Dr. Ramazan Yetis

Wie werden Angstpatienten therapiert?

Der wichtigste Schritt ist es den Entschluss zu fassen einen Zahnarzt überhaupt aufzusuchen. Bei der Behandlung von Angstpatienten steht nicht die Behandlung der Zähne im Vordergrund, sondern in erster Linie der Patient selbst mit seiner Angst.

Dafür ist ein Vertrauensverhältnis, Sympathie und Zeit notwendig.

Wie läuft eine solche Behandlung ab?

Die Behandlung läuft typischerweise in 4 Phasen ab. Der zeitliche Rahmen ist hier ganz individuell und kann zeitlich nicht definiert werden.

Die Kennenlern-Phase:
Sympathie ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Daher ist es wichtig, dass Sie einen Zahnarzt finden, den Sie sympathisch finden und der jede Ihrer Ängste ernst nimmt. Während der Kennenlern-Phase werden keine Zähne behandelt. Hier geht es darum, wie der Name schon sagt, sich kennenzulernen und über das Anliegen und den Behandlungsablauf zu sprechen und ggf. einen Befund aufzunehmen

Die Therapeutische-Phase:
In dieser Phase geht es darum der Angst auf den Grund zu gehen und langsam ein Vertrauensverhältnis zwischen dem Patienten und dem Behandler aufzubauen. Einer Studie zur Folge bedarf jedes negative Erlebnis ungefähr 600 positiver Erlebnisse um dieses zu „kompensieren“.

Die Restaurative-Phase:
Ab diesem Zeitpunkt kann das mit Ihnen abgestimmte zahnärztliche Behandlungsziel umgesetzt werden.

Die Recall-Phase:
Der Begriff „Recall“ steht für die sogenannte „halbjährliche oder sogar vierteljährliche Kontrolluntersuchung“. Die Recallphase ist für den langfristigen Therapieerfolg sehr wichtig. Erst hier werden unterbewusst die positiven Erlebnisse auch wirklich langfristig abgespeichert. Das langfristige Ziel jeder Behandlung ist es den Patienten so weit zu begleiten, das fortan nur noch kurze Kontrolluntersuchung nötig sind ohne größeren Behandlungsbedarf.

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